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Übergabe Hebammen

Eine enge Zusammenarbeit zwischen Hebammen und der Mütter- und Väterberatung erleichtert die kontinuierliche Betreuung von Eltern und deren Neugeborenen.

Besonders in komplexen Situationen ermöglichen gemeinsame Übergabegespräche einen nahtlosen Übergang, damit Familien in belastenden Situationen (z. B. medizinisch, kulturell oder sprachlich bedingt) oder bei einer möglichen Kindeswohlgefährdung die nötige Unterstützung erhalten. In der Wegleitung zur Früherkennung und Zusammenarbeit mit der Mütter- und Väterberatung Kanton Bern für Hebammen finden Sie weitere Informationen zu Hilfsmitteln und zum Vorgehen in komplexen Situationen.

Sie als Hebamme entscheiden, ob eine gemeinsame Übergabe bei der Familie zu Hause oder mittels Übergabeprotokoll angezeigt ist.

Für die Planung der gemeinsamen Übergabe kontaktieren Sie bitte den zuständigen Standort:

Die Teams sind von Montag bis Freitag von 8.00 bis 15.00 Uhr erreichbar. Ausschlaggebend für die regionale Zuständigkeit ist die Wohngemeinde der Eltern. 

Für die gemeinsame Übergabe erhalten Sie eine Aufwandentschädigung, die Sie mittels Formular Abrechnung geltend machen können.

Eine funktionierende interdisziplinäre Zusammenarbeit trägt wesentlich zu einer qualitativ guten Begleitung von Familien in komplexen Situationen bei. Um diese Zusammenarbeit sowie das gemeinsame Lernen aus komplexen Situationen zu fördern, organisieren die Sektion Bern des Schweizerischen Hebammenverbands und die Mütter- und Väterberatung regelmässig Intervisionsgruppen für Hebammen / Pflegefachpersonen Wochenbett und Berater:innen Frühe Kindheit. Alle Informationen dazu sind in diesem Erklärvideo zusammengefasst.
Die Termine der regionalen Intervisionsgruppen sind auf www.e-log.ch aufgeschaltet, über welche auch die Anmeldung läuft.
 
Mehr zur Kooperation zwischen dem Hebammenverband Sektion Bern und der Mütter- und Väterberatung Kanton Bern finden Sie hier:

Standardisiertes Vorgehen Einbezug und Übergabe (PDF)